Bayerns SPD will Grabenkämpfe innerhalb der Opposition beenden
München. Bayerns SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher will die nach der Landtagswahl ausgebrochenen internen Gefechte der Opposition im Landtag beenden. Rinderspacher räumte am Montag ein, dass SPD, Freie Wähler und Grüne nach der Landtagswahl Startschwierigkeiten gehabt hätten. »Es ist nicht gut, wenn die Opposition sich vereinzelt«, sagte Rinderspacher mit Blick auf die Streitereien der vergangenen Monate. So hätten die Auseinandersetzungen um das G8/G9-Volksbegehren der Freien Wähler »kein gutes Licht auf die Gesamtopposition geworfen«. Das Volksbegehren war von SPD und Grünen nicht unterstützt worden. FW-Chef Hubert Aiwanger hatte der Mitopposition in diesem Zusammenhang parteipolitische Eifersüchteleien vorgeworfen. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.