then (dpa) - Ein im Mittelmeer in Seenot geratenes Schiff mit rund 200 Migranten an Bord ist nun Richtung Sizilien unterwegs. Der Kleinfrachter war wegen eines Motorschadens manövrierunfähig. Die Flüchtlinge alarmierten die Behörden Italiens und Griechenlands. Wie der griechische Rundfunk (NERIT) am Freitag weiter berichtete, wurde das Flüchtlingsschiff von einem Frachter ins Schlepptau genommen, der Sizilien ansteuert. Zuvor hatten sich die Migranten geweigert, an Bord anderer Schiffe zu gehen, die nach Griechenland fuhren. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen der Küstenwache. Woher die Menschen stammen, blieb zunächst unklar. dpa/nd