nd-aktuell.de / 07.01.2015 / Ratgeber / Seite 27

Ohne Schulden durchs Semester

Rund drei Viertel der deutschen Studenten wohnen nicht mehr bei ihren Eltern. Der Auszug heißt oft auch, erstmals mit eigenem Geld auszukommen.

Miete, Strom und Versicherungen wollen ebenso bezahlt werden wie Kleidung, Essen und Ausgehen. Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes stellten Experten der ING-DiBa eine Beispielrechnung auf.

Angenommen, ein Studierender hat durch BAföG, Unterstützung der Eltern und Nebenjob 1000 Euro im Monat zur Verfügung. Dann legen die Experten folgende Aufteilung nahe:

 Etwa ein Drittel zum Wohnen: Miete, Strom, Heizung und Nebenkosten wie Müllabfuhr.

 Rund 140 Euro für Nahrungs- und Genussmittel - vom Apfel bis zur Zigarette bei Rauchern.

 Für Bahnfahrten oder das eigene Auto 130 Euro.

 Etwa 160 Euro für Freizeitaktivitäten wie Ausgehen, Fitnessstudio, Kino.

 Knapp 50 Euro zum Shoppen.

 Rund 200 Euro als Rücklage für größere Anschaffungen im Haushalt, Reisen oder Beiträge zu Versicherungen.

Viele Banken bieten Studierenden kostenlose Girokonten an. Dort gibt es zur kostenlosen Kontoführung und der obligaten Girocard eine VISA Card zum Konto dazu. Mit ihr ist das Geldabheben an 90 Prozent der Geldautomaten in Deutschland kostenlos. ing-diba/nd

Weitere Infos: www.ing-diba.de/girokonto/student[1]

Links:

  1. http://www.ing-diba.de/girokonto/student