Mit den Waffen einer Frauke Petry

Andreas Koristka über das letzte feministische Bollwerk gegen Masseneinwanderung und Chauvinismus

  • Andreas Koristka
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Es ist sicherlich so: Regeln sind da, um gebrochen zu werden. Wenn man es in Deutschland beispielsweise mit dem Korruptionsverbot allzu genau nehmen würde, dann hätte es die BER-Baustelle nie gegeben, das Sommermärchen 2006 hätte nicht stattgefunden und der eine oder andere ehemalige FDP-Minister wäre heute vielleicht arbeitslos. Trotzdem muss man darauf achten, dass Gesetze wenigstens zu einem guten Teil eingehalten werden. Sonst könnte ja die Automobilindustrie jahrelang ungestraft mit ihren Abgas- und Verbrauchswerten betrügen und der Gesetzgeber würde, obwohl er um diesen Betrug weiß, nicht einschreiten.

Genau das dürfte sich Frauke Petry gedacht haben, als sie die konsequente Umsetzung des von ihr vermuteten Schießbefehls gegen illegale Grenzüberschreiter forderte und damit den Kuschelkurs der AfD ein für allemal beendete. Natürlich ist nicht einmal Frauke Petry so verrückt, dass sie verlangen würde, dass wirklich jeder Grenz...


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