Schnelle Schuhe, schlanker Fuß
Stephan Fischer zum Ende des Volkssports Umziehen
Es gab eine Zeit, da war der Volkssport der Berliner unschuldig und rein. Man traf sich bei Sonne und Regen zum fröhlichen Philosophieren (»Wo ist der Rest der Leute?«), Diskutieren (»Wie, Bücherkisten nur zur Hälfte füllen?«) und auch zum fröhlichen Kräftemessen (»Wer trägt die Waschmaschine?«). Nur die Frage nach dem Warum galt als schnöde und profan.
Doch wie in jeder Sportart hat der Kommerz Einzug auch in den Umzug gehalten: Es geht nur noch ums Geld. ...
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