Müller weist Vorwürfe zu Asylstandorten zurück
Opposition fragt im Abgeordnetenhaus nach Einfluss von Abgeordneten auf die geplanten Bauvorhaben
Die Kontroverse um die 60 Standorte für Flüchtlingsunterkünfte in Modularbauweise wurde am Donnerstag im Abgeordnetenhaus fortgesetzt.
Von Martin Kröger
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist Vorwürfen entgegengetreten, dass Wahlkreisinteressen einzelner Abgeordneter Einfluss auf die Standortauswahl für die geplanten »modularen Unterkünfte für Flüchtlinge« haben. »Die Liste wird weder aufgrund einzelner Wahlkreisinteressen verändert noch auf Wunsch einzelner Bezirke«, erklärte Müller in der mündlichen Fragestunde auf eine Frage Udo Wolfs. Der Vorsitzende der Linksfraktion hatte nach dem innerkoalitionären »Streit« und dem »Kommunikationschaos« um die Modularbautenliste im Senat gefragt. In seinem aktuellen Heft hatte beispielsweise auch »Der Spiegel« berichtet, dass bereits ...
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