BaFin will Aufklärung

Finanzaufsicht befragt Banken zu Cum-Ex-Geschäften

  • Simon Poelchau
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Die dubiosen Cum-Ex-Deals haben einen geschätzten Steuerschaden von zwölf Milliarden Euro angerichtet. Seit Donnerstag beschäftigt sich der Bundestag damit.

Bis zum 3. März haben fast 1800 Banken hierzulande Zeit, wie das Handelsblatt berichtet. Dann sollen fast alle Geldhäuser der Republik der Bundesfinanzaufsicht BaFin berichten, ob und inwiefern sie in dubiose Cum-Ex-Geschäfte verwickelt waren. »Es zeigt sich, dass Cum-Ex-Geschäfte auch auf die Solvenz eines Instituts durchschlagen und die finanzielle Überlebensfähigkeit nachhaltig erschüttern können«, heißt es laut Medienberichten in dem Begleitschreiben, den die Behörde ihrem Fragebogen an die Banken beilegte.

Denn die BaFin musste bereits die kleine Investmentbank Maple schließen lassen, weil ihr die nötigen Rückstellungen ...


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