Kneipe mit Blaustich

Das Neuköllner «Laika» ist Anlaufstelle für Kunst und Kultur im Kiez

  • Samuela Nickel
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Ein wenig versteckt liegt das «Laika» im Erdgeschoss eines Wohnhauses. Vor dem Neuköllner Eckhaus öffnet sich ein Platz mit einem großen Baum, steinernen Sesseln mit Mosaik-Verzierungen und der Berufsfeuerwache Neukölln. «Kultur Kiez Kneipe» heißt es auf dem grünweißen Schild über dem Eingang der Bar. Etwas verborgen hängt daneben ein weiteres Schild: Auf weißem Untergrund ist dort ein Hundekopf gemalt, das Ebenbild der sowjetischen Hündin, die als erstes Lebewesen das Weltall gesehen hat und welche der Neuköllner Kiezkneipe ihren Namen gibt.

Das «Laika» selbst kreist seit 2009 im Berliner Kneipenorbit. Anfangs wurde die Kneipe vom Verein der Neuköllner Kulturkosmonauten organisiert, der laut Anna Schreiber eigentlich eher ein großer Freundeskreis gewesen sei. Sie ist eine der Hauptverantwortlichen für das «Laika» geblieben. Von Anfang an sei für das «Laika» klar gewesen, dass es kein Ort werden sollte, an dem ausschließlich getru...


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