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Wie sehen Sie die Zukunft von »neues deutschland«?

  • Lesedauer: 2 Min.
Wie sehen Sie die Zukunft von »neues deutschland«?

70 Jahre ist es am 26. April her, dass »Neues Deutschland« zum ersten Mal erschien: Ein Name – ein Programm, eine Zeitung, die für die Zukunft Deutschlands stehen wollte. Viele Höhen und Tiefen hat sie in den Jahrzehnten erlebt, vor knapp 26 Jahren waren sich nicht wenige einig, dass bald das letzte Stündlein für »Neues Deutschland« schlagen würde. Als »Zentralorgan« ging die Zeitung zwar unter, doch als unentbehrliche Informationsquelle für Leute, die das Herz auf dem rechten Fleck, nämlich links haben, wurde sie zur täglichen Lektüre und erneut galt und gilt: ein Name – ein Programm.

»Da ist sie aber immer noch«, möchte man in Anlehnung an eine Liedzeile des Oktoberklubs singen. Der Weg von »Neues Deutschland« zu »neues deutschland« war und ist ein langer, oftmals schwieriger, widersprüchlicher, stets streitbarer aber nie ein langweiliger und schon gar kein hoffnungsloser. Auch allen Leserinnen und Lesern gilt dafür der Dank: Ihnen, die diesen Weg von Anfang an mitgegangen sind, oder Ihnen, die Sie erst kürzlich zu uns stießen. Ohne Sie alle wäre »nd« nicht die Zeitung, die sie ist. Und ohne Sie wird sie keine Zukunft haben.

Deswegen möchten wir Sie bitten, uns Ihre Vorstellungen vom »nd« in der Zukunft mitzuteilen. Wie werden Sie Ihre Zeitung lesen? Gibt es die Tageszeitung bald nur noch digital? Schreiben Computer die Texte? Seien Sie utopisch und kreativ! Senden Sie uns bis zum 15. März bitte Ihre Vorstellungen von unserer Zukunft. Denken Sie daran, Ihre vollständige Adresse und gern auch ein Foto von sich mitzuschicken. Entweder per E-Mail an: d.koenig@nd-online.de oder per Brief an neues deutschland, z. Hd. David König, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin. Wir sind gespannt auf Ihre Einsendungen!

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