Erforschen, ausprobieren, erfahren
Studierende der Landschaftsarchitektur gestalten IGA-Campus in Marzahn
Aus einer verwilderten Fläche südlich des Biesdorfer Grenzgrabens wird der IGA-Campus: Entstehen soll ein Begegnungs-, Experimentier- und Lernort.
Zugewachsen, verwildert, strukturlos - so sah der Bereich nahe den Kienbergterrassen auf dem Gelände der Internationalen Gartenausstellung IGA 2017 noch vor wenigen Tagen aus. Doch das hat sich nun geändert. Studierende der Landschaftsarchitektur brachten unter fachmännischer Anleitung Ordnung in das überwucherte Chaos in Marzahn. »Wir haben Sträucher und Bäume so beschnitten, dass nicht nur viele interessante Sichtachsen entstanden sind, sondern auch Flächen, die möglicherweise den IGA-Besuchern erst auf den zweiten Blick spannend erscheinen«, berichtet Loic Massias.
Der Franzose meint damit Strauchbereiche, die dicht am Boden ausgelichtet wurden und künftig vor allem kleine Kinder zum Entdecken einladen sollen. Ganz neue Einblicke in die Natur gibt auch ein schmaler Pfad, der an einem Bogen aus mittelgroßen Ästen beginnt und unmittelbar an den Grenzgraben heranführt. Ein natürlicher Zaun entwickelt sich in den kommenden Monaten genau...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.