59 U-Bahnhöfe mit Sicherheitsmängeln

  • Lesedauer: 1 Min.

Auf 59 U-Bahnhöfen in der Stadt fehlen die Sicherheitsräume unter der Bahnsteigkante. Dort können sich Menschen nach einem Sturz auf die Gleise in Sicherheit bringen. Eine Umrüstung würde den Abriss und Neubau der jeweiligen Bahnsteigplatte erfordern, die Arbeiten würden insgesamt 35 Jahre dauern, geht aus der Antwort der Stadtentwicklungsverwaltung auf eine Parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion hervor. Es sei von Kosten in dreistelliger Millionenhöhe auszugehen. Die Senatsverwaltung stützte sich auf BVG-Angaben. 26 der 59 Bahnhöfe hätten jedoch einen Bereich gegenüber dem Bahnsteig, der Schutz vor einfahrenden Zügen bietet. Die übrigen 135 Stationen verfügten über einen Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante. Die Räume fehlen auf fast allen Bahnhöfen der Linie U 2. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal