59 U-Bahnhöfe mit Sicherheitsmängeln

  • Lesedauer: 1 Min.

Auf 59 U-Bahnhöfen in der Stadt fehlen die Sicherheitsräume unter der Bahnsteigkante. Dort können sich Menschen nach einem Sturz auf die Gleise in Sicherheit bringen. Eine Umrüstung würde den Abriss und Neubau der jeweiligen Bahnsteigplatte erfordern, die Arbeiten würden insgesamt 35 Jahre dauern, geht aus der Antwort der Stadtentwicklungsverwaltung auf eine Parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion hervor. Es sei von Kosten in dreistelliger Millionenhöhe auszugehen. Die Senatsverwaltung stützte sich auf BVG-Angaben. 26 der 59 Bahnhöfe hätten jedoch einen Bereich gegenüber dem Bahnsteig, der Schutz vor einfahrenden Zügen bietet. Die übrigen 135 Stationen verfügten über einen Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante. Die Räume fehlen auf fast allen Bahnhöfen der Linie U 2. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.