Werbung

Nadelöhr der Bahnstrecke nach Cottbus soll weg

  • Lesedauer: 1 Min.

Lübbenau. Auf der Bahnstrecke Cottbus-Berlin soll ein Nadelöhr verschwinden, das häufig für Verspätungen sorgt. Eine Vereinbarung zwischen der Deutschen Bahn und dem Land Brandenburg wurde am Montag in Lübbenau unterzeichnet. Es geht um einen zweiten Schienenstrang für die knapp 30 Kilometer lange eingleisige Strecke zwischen Cottbus und Lübbenau. Dort beginnen nun konkrete Planungen: Bis Ende 2017 wird die geplante Trasse vermessen. Gleichzeitig wird untersucht, welche Maßnahmen zum Beispiel bei Brücken und Bahnübergängen notwendig sind. Danach wird es um die Frage gehen, ob das Projekt in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird. Die Landtagsabgeordnete Anita Tack (LINKE) meinte, der Vertrag komme spät, aber nicht zu spät. Das Nadelöhr zu entfernen, sei längst überfällig. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.