Chinas Exporte brechen ein

Rückgang der Ausfuhren im Februar um ein Fünftel

China will nicht mehr die »Werkbank der Welt« sein, stattdessen will es den Binnenkonsum stärken. Doch die Exporte brechen dafür zu schnell ein.

Peking. Mit Chinas Außenhandel geht es weiter steil bergab. Wie die Zollverwaltung in Peking am Dienstag mitteilte, sanken die Ausfuhren im Vergleich zum Februar des Vorjahres um 20,6 Prozent - so stark wie seit sieben Jahren nicht mehr. Auch die Importe waren mit einem Minus von rund acht Prozent erneut rückläufig. In totalen Zahlen exportierte China im Februar noch Waren im Wert von 821,8 Milliarden Yuan (114,63 Milliarden Euro). Die Importe lagen bei 612,3 Milliarden Yuan (85,41 Milliarden Euro).

Nicht in der heimischen Währung Yuan sondern in US-Dollar gerechnet fällt das Handelsminus sogar noch größer aus. Auf Dollar-Basis gingen die Exporte um 25,3 Prozent zurück, die Importe sanken um 11,2 Prozent. Der Einbruch von Chinas Außenhandel setzt sich damit ungebremst fort. Im Januar schrumpften die Ausfuhren bereits um 11,2 Prozent. Zudem erlit...


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