Straßenbahnen fahren nicht mehr in den Wedding

Wegen der Sanierung der Bösebrücke wird der Tramverkehr für drei Monate unterbrochen

Eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen wird jetzt auch für die Straßenbahn gekappt. Fahrgäste müssen auf Busse umsteigen.

Seit August vergangenen Jahres ist die Bösebrücke, die Prenzlauer Berg mit Wedding verbindet, für Autofahrer ein Nadelöhr, ab kommendem Wochenende werden auch die Fahrgäste der Straßenbahn die Bauarbeiten zu spüren bekommen: Der Verkehr auf den Linien M 13 und 50 wird für drei Monate unterbrochen. Vom 19. März bis 27. Juni ist Wedding vom Tramverkehr abgehängt, die Bahnen enden östlich der Brücke an der Björnsonstraße.

Täglich bis zu 10 000 Fahrgäste sind von der Sperrung des westlichen Abschnitts bis zum Virchow-Klinikum betroffen. Die BVG hatte überlegt, in diesem Bereich die Bahnen pendeln zu lassen. Bei der Dauer der Sperrung sei dieser Inselbetrieb aber nicht möglich, sagt Straßenbahnchef Klaus-Dietrch Matschke. »Da die Fahrzeuge z...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.