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Von den Turnern verstoßen, von der Gestapo verfolgt
Wie jüdische Sportlerinnen und Sportler nach 1933 aus dem deutschen Sport ausgeschlossen wurden
In den deutschen Sportverbänden herrschte schon vor 1933 ein latenter Antisemitismus - die NS-Führung fand hier nach ihrer Machtergreifung willfährige Helfer und Befehlsempfänger.
Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 wird der schon zuvor latent bestehende Antisemitismus zur Staatsdoktrin. Der Ausschluss von Juden aus der deutschen Gesellschaft war keine abstrakte Idee, er war von Anfang an zentraler Punkt der NS-Politik. In den deutschen Sportverbänden findet sie willfährige Helfer, weil viele Funktionäre den Antisemitismus teilen. Mit den ersten...
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