Werbung

Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte will einen Dialogprozess mit Bürgern und zivilgesellschaftlichen Akteuren beginnen, an dessen Ende der BVV Umbenennungsvorschläge für die Petersallee, die Lüderitzstraße und den Nachtigalplatz im sogenannten Afrikanischen Viertel vorliegen sollen. Das hat die BVV bereits am vergangenen Donnerstag ohne die Stimmen der CDU beschlossen. Der Beschluss hebt laut der Grünen-Fraktion eine Vereinbarung aus dem Jahr 2011 auf, in dem eine Umbenennung von kontroversen Straßennamen noch ausgeschlossen worden war. Verschiedene Gruppen fordern seit längerem eine Umbenennung von Straßennamen, die einen Bezug zum Kolonialismus haben. mkr

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.