Wie Weihnachten im Kreml

Im US-Wahlkampf schießt sich Hillary Clinton bereits auf Donald Trump ein

Die Vorwahlen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten gehen nächste Woche in Wisconsin weiter. Hillary Clinton hat aber schon den vermutlichen republikanischen Kontrahenten im Visier.

Gleich alle drei Vorwahlen der Demokraten am Osterwochenende hat Bernie Sanders haushoch für sich entschieden, in den US-Bundesstaaten Washington, Hawaii und Alaska. Fünf sind es nun schon in Folge, 15 Staaten insgesamt - mehr als ihm am Anfang von vielen überhaupt zugetraut wurde. Der Senator aus Vermont gewinnt dort, wo die Wählerschaft vornehmlich weiß und liberal ist. Er hat seinen Rückstand auf Hillary Clinton im parteiinternen Kampf um die Präsidentschaftskandidatur so zuletzt verkürzt.

Theoretisch kann sie der demokratische Sozialist, der weiter beim linken Flügel der Demokraten und allgemein bei Wählern unter 30 klar vor der ehemaligen Außenministerin liegt, sogar noch einholen. Es gebe für ihn einen »Weg zum Sieg«, sagte er jetzt dem TV-Nachrichtensender CNN. Schließlich stünden noch Vorwahlen in weiteren Staaten im Westen der USA aus, dem »fortschri...


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