Mehr Unfälle und Straftaten auf Sachsen-Anhalts Gewässern

Die Wasserschutzpolizei bearbeitet nicht nur Verstöße gegen das Schifffahrtsrecht, sondern auch gegen Umwelt- und das Straßenverkehrsrecht

Freizeitskipper sind aus Sicht der Wasserschutzpolizei in der Regel sehr verantwortungsbewusste Zeitgenossen. Dennoch gab es 2015 in Sachsen-Anhalt deutlich mehr Sportboot-Unfälle.

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Wasserschutzpolizei hat 2015 mehr Unfälle mit Binnenschiffen und Sportbooten registriert. Freizeitskipper waren in 17 Unfälle involviert, im Vorjahr waren es noch neun Unfälle gewesen, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei, Frank Rim, der dpa in Magdeburg. Die Zahl der Unfälle mit Binnenschiffen stieg in Sachsen-Anhalt von 20 auf 26. Unfallschwerpunkte auf dem Wasser seien die Elbe und Schleusen. »Die Elbe bei Magdeburg mit ihrer starken Strömung wird oft unterschätzt«, sagte Rim. Auch handwerkliche Fehler spielten eine Rolle - etwa wenn Boote in Schleusen nicht richtig festgemacht würden. Zudem trieben Hausboote bei starkem Wind schon mal an Land.

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