Agrarminister rechtfertigt Kükenschreddern

Schmidt (CSU): Massenhafte Tötung sei momentan nicht zu verhindern / Grünen sprechen von einer Bankrotterklärung vor der Geflügelindustrie

Essen. Tierschützer und die Mehrheit der Bevölkerung hält die Praxis des sogenannten Kükenschredderns für graumsam, dennoch hält die Bundesregierung weiter an der umstrittenen Praxis fest. Nun verteidigte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) die fortdauernde Möglichkeit des massenhaften Küken-Töttens. Wer keine Alternativen anbieten könne, argumentiere unehrlich, sagte Schmidt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bei einem Verbot der Massentötung männlicher Küken würden die Brütereien in Deutschland schließen und ins Ausland abwandern, sagte der CSU-Politiker. Dort würden die Tire ebenfalls geschreddert.

Grüne und LINKE hatten im Bundes...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.