Mit Geschichte ins Schwarze treffen

Heimatverein Marzahn-Hellersdorf feiert sein 25-Jähriges Bestehen - und sucht Nachwuchsregionalhistoriker

Das Interesse an der Regionalgeschichte nimmt zu. Dieses Resümee zieht der Heimatverein Marzahn-Hellersdorf, der in diesem Jahr auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblickt.

Sie erkunden das Leben der Menschen in den fünf Dörfern und in der Großsiedlung Marzahn-Hellersdorfs und machen die Ergebnisse öffentlich. »Regionalgeschichtliches Wissen liefert zwar keine Rezepte für gegenwärtig und künftig anstehende Entscheidungen, aber es bringt Erfahrungen hervor, die bei der Lösung von Aufgaben hilfreich sein können«, ist Claas Reise, Pressesprecher des Marzahn-Hellersdorfer Heimatvereins, überzeugt. Außerdem trage die Beschäftigung mit der Regionalgeschichte dazu bei, dass sich die Bewohner mit ihrem Bezirk identifizieren.

Das merken die derzeit 140 Mitglieder des Vereins - neben Einzelpersonen gehören auch Firmen, Vereine und Schulen dazu - vor allem, wenn sie regelmäßig zu Vorträgen einladen. In letzter Zeit ist das Interesse so groß, dass oft die Stühle nicht ausreichen und ein anderer Veranstaltungsort gesucht werden muss. »Wir freuen uns darüber, weil wir mit unseren Projekten offensichtlich genau ins Schwa...


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