Rechtsaußen Cruz siegt über Rassist Trump

Vorwahlen der Republikaner in Wisconsin: Ultrakonservativer Senator spricht von »Wendepunkt« / Team von Trump: Cruz ist »schlimmer als eine Marionette«

Berlin. Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner hat der Rechtsaußen-Senator Ted Cruz in Wisconsin gegen den rechtspopulistischen Immobilienmilliardär Donald Trump gewonnen. Nach einer Hochrechnung des Senders CNN lag Cruz bei rund 50 Prozent, während Trump nur auf etwa 33 Prozent kam. Der Gouverneur von Ohio, John Kasich, landete abgeschlagen bei 14,5 Prozent. Zwar liegt Trump bei der Zahl der im Laufe der Vorwahlen gesammelten Delegiertenstimmen für den Nominierungsparteitag im Juli weiterhin klar vorn. Für den wegen unter anderem wegen seiner rassistischen Sprüche stark umstrittenen Unternehmer wird es jedoch nun womöglich schwieriger, im Zuge der weiteren Vorwahlen die für die Nominierung notwendige Mindestzahl von 1.237 Delegiertenstimmen einzufahren.

Der weit rechts stehende, ultrakonservative Senator Cr...


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