Warnstreiks bei Telekom und Öffentlichem Dienst

Gewerkschaften machen Druck in laufenden Tarifrunden / Aktionen unter anderem in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern

Berlin. Die Warnstreiks bei der Telekom in Bayern sollen auch am Mittwoch andauern. Etwa 700 Beschäftigte aus dem Technischen Service sind nach Angaben der Gewerkschaft ver.di aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Damit wollen die Streikenden erreichen, »dass sich die schönen Worte am 12. und 13. April 2016 in der entscheidenden Verhandlungsrunde bemerkbar machen«, sagte Susanne Becker von Verdi. Am Vortag hatten nach Gewerkschafts-Informationen rund 600 Beschäftigte an verschiedenen Standorten in Bayern gestreikt. Ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde für die Beschäftigten fünf Prozent mehr Lohn sowie den vertraglichen Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen. Außerdem sollen nach Vorstellungen der Gewerkschaft die Auszubildenden 60 Euro mehr bekommen. Die Telekom hatte zuletzt angeboten, di...


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