Angeklagter gesteht Beteiligung an Unfall
Ein 23-Jähriger hat seine Verantwortung für einen tödlichen Unfall am Ende einer Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Kreuzberg gestanden. Er sei nach dem Konsum von Alkohol und Kokain in ein Mietauto gestiegen und bei der Fahrt im September 2014 viel zu schnell unterwegs gewesen, erklärte der Angeklagte am Mittwoch vorm Amtsgericht. Als ihn Polizisten kontrollieren wollten, soll er mit bis zu 150 Stundenkilometern davongerast sein. An einer Kreuzung kam es zur Kollision mit einem Polizeiauto. Der 21 Jahre alte Beifahrer des Angeklagten erlitt tödliche Verletzungen. Der Angeklagte gilt als Intensivtäter. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.