Warnstreiks im öffentlichen Dienst fortgesetzt

Schwerpunkte in Ostdeutschland und im Südwesten / Beschäftige wehren sich auch gegen Kürzungen bei der Altersversorgung / Arbeitsniederlegungen auch bei der Telekom

Vor der nächsten Verhandlungsrunde zu Beginn der nächsten Woche setzen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes weiter Zeichen. Und auch Telekom-Mitarbeiter in Bayern fordern angemessene Lohnerhöhungen.

Berlin. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes setzen ihre Warnstreiks in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auch am Donnerstag fort. In Halle in Sachsen-Anhalt legten am Morgen nach Angaben der Gewerkschaft ver.di rund 120 Angestellte der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und der Stadtverwaltung die Arbeit nieder. Zuvor hatten sich rund 70 Angestellte der Stadtwerke zu einem Streikfrühstück getroffen. In Magdeburg streikten Mitarbeiter der Müllabfuhr. Auch im thüringischen Sonneberg und in Freiberg in Sachsen hat ver.di Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu Warnstreiks aufgerufen.

Auch im Südwesten wird es heute zu Arbeistniederlegungen kommen Der Schwerpunkt dürfte dieses Mal im Süden von Rheinland-Pfalz liegen. Jeweils maximal dreistündige Arbeitsniederlegungen sind nach ver.di-Angaben in Ludwigs...


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