Da stimmt doch was nicht!

Fantasyfilmfest Nights: Neues aus den Genres Thriller und Horror

Wer wirft nicht gern einen Blick in die Zukunft der Menschheit? Der britische Naturfilm »The Survivalist« zeigt uns schon mal, wie unser Alltag aussehen könnte nach der Apokalypse, wenn die Rohstoffe restlos aufgebraucht sind und sich die Weltbevölkerung per Krieg, Seuchen und Hunger kräftig dezimiert hat. In den Auftaktszenen des Films sehen wir einem offenbar in den Wäldern lebenden Einsiedler (Ganzkörper-Regencape, Gewehr um die Schulter) bei der Entsorgung eines Leichnams zu: Grube buddeln, rein damit. Mit den Hinterlassenschaften des Toten ist nichts anzufangen: Eine Bibel? Braucht kein Mensch. Ab in den Ofen damit. Ein Brief? Brennt auch gut. Ein kleines Foto, das eine unbekannte schöne Frau zeigt? Mal dran riechen. Naja, erst mal aufheben. Eine Mundharmonika? Mal sehen.

Man weiß nicht wer die Person war, deren Überreste gerade über den Waldboden geschleift und vergraben wurden, aber es ist auch egal. Es wird halt irgendein ...


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