Ex-Präsidentin Kirchner drohen Ermittlungen

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Buenos Aires. Argentiniens Staatsanwaltschaft prüft die Aufnahme von Ermittlungen gegen die frühere Präsidentin Cristina Kirchner wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Ein ungenannter Zeuge soll die kürzlich abgetretene Staatschefin sowie ihren verstorbenen Ehemann und Vorgänger im Präsidentenamt, Néstor Kirchner, belastet haben, berichteten örtliche Medien unter Berufung auf Justizkreise. Ein Richter ordnete bereits am Mittwoch die Festnahme des 59-jährigen Geschäftsmanns Lazaro Baez an, einem Freund der Kirchners, der ihnen geholfen haben soll, Geld in der Schweiz zu waschen. Cristina Kirchner hatte das Präsidentenamt im vergangenen Dezember nach zwei Amtszeiten an den konservativen Politiker Mauricio Macri übergeben. AFP/nd

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