Australier siegt in Roubaix

Mathew Hayman jubelt in der »Hölle des Nordens«

  • Stefan Tabeling, Roubaix
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Spektakuläre Stürze, eine starke Premiere von Tony Martin und ein Außenseitersieg durch Mathew Hayman: In der »Hölle des Nordens« hat der Australier den 114. Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix überraschend gewonnen und die Nachfolge des verletzten Vorjahressiegers John Degenkolb angetreten. Für den dreimaligen Triumphator Fabian Cancellara (Schweiz) endeten dagegen die Hoffnungen auf einen Rekordsieg nach einem schlimmen Sturz auf dem harten Kopfsteinpflaster.

So durfte am Sonntag bei der Tortur über die gefürchteten Pavés nach 257,5 Kilometern auf der alten Betonpiste Hayman jubeln. Der 37 Jahre alte Australier düpierte im Schlusssprint Martins Teamkollegen Tom Boonen, der knapp seinen fünften Sieg verpasste, womit er zum alleinigen Rekordgewinner aufgestiegen wäre.

»Ich kann es nicht begreifen. Das ist mein Lieblings...


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