Schießstand-Affäre: Untersuchungen zugesagt
In der Affäre um ihre schadstoffbelasteten Schießstände hat die Polizei eine gründliche Untersuchung der möglicherweise betroffenen Beamten zugesagt. In zwei Phasen sollen 1532 Beamte medizinisch untersucht werden, sagte Polizeipräsident Klaus Kandt am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Das seien Polizisten und andere Mitarbeiter, die in den vergangenen Jahren viel Zeit in den Schießständen verbracht hätten, also Trainer und Mitglieder von Spezialeinheiten. Zunächst sollen in einer ersten Phase 89 Polizisten, bei denen es Indizien für gesundheitliche Probleme gibt, untersucht werden. In einer zweiten Phase soll der Rest der möglicherweise betroffenen Beamten drankommen. dpa/nd
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