Sprengstoffattentat: Zeuge meldet sich
Einen Monat nach einem Mordanschlag mit einer Bombe unter einem Auto hat sich ein gesuchter Zeuge bei der Polizei gemeldet. Der Mann hatte nahe dem Tatort auf einem Hausdach gestanden und das Geschehen auf der Bismarckstraße nach der Explosion beobachtet und gefilmt. Dabei war er von einer Drohne der Polizei fotografiert worden. Der 40-jährige Mann habe jetzt angegeben, »dass er sich lediglich ein Bild von dem Geschehen machen wollte«, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Kripo sucht aber weiterhin nach einem Zeugen, der direkt nach der Explosion einem Polizisten ein gefundenes Handy gab. Am 15. März war bei demAnschlag ein Ex-Drogenhändler getötet worden. Unter dem Auto, in dem der 43-Jährige saß, explodierte ein Sprengsatz. Die Polizei vermutet, dass das Verbrechen mit der organisierten Kriminalität zu tun hat. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.