15 Euro sind genug

  • Andreas Gläser
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Viele Freunde des runden schwarzen Tonträgers feiern an diesem Sonnabend den Krampf- und Verdiensttag der Schallplattenhändler, der seit 2011 auch in Berlin besondere Erwähnung auf allen Kanälen findet. Einige Betreiber öffnen ihr Geschäft schon um sieben Uhr, andere feiern den so genannten »Record Store Day« bereits seit gestern.

In den Filialen großer Ketten findet der RSD allerdings seit vielen Monaten alltäglich statt, mit dem Resultat, dass die Herstellung der Standards der Beatles oder der Rolling Stones sogar den Produktionsablauf aktuellerer Künstler ins Stocken bringen, da die wenigen Presswerke kaum hinterherkommen.

Große und kleine Händler zelebrieren die verstärkte Wahrnehmung der in den Neunzigern und Nullern totgesagten Vinylschnitten. Beim RSD werden einige Klassiker, die zu jeder Zeit erhältlich waren, als 180 Gramm schwere und farbige Exemp...


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