Müller will Stöß nicht als Vizevorsitzenden

SPD-Führung führte intern Gespräche über Vorgehen

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: 1 Min.
Die Diskussion über die Zusammensetzung der künftigen SPD-Landesspitze und Müllers Personaltableau ging am Freitag weiter.

»Das waren konstruktive, solidarische Gespräche«, sagt Marisa Strobel, die Wahlkampfsprecherin von Michael Müller. Am Freitag hatte sich der Regierende Bürgermeister und designierte SPD-Spitzenkandidat sowie baldige Landesvorsitzende Michael Müller in einer internen Runde unter anderem mit den Kreisvorsitzenden besprochen. Am kommenden Montag sollen die Personalfragen dann gemeinsam mit dem Landesvorstand weiter besprochen werden.

Gerüchte, der Noch-Landesvorsitzende Jan Stöß wolle nach seinem am Donnerstag verkündeten Rückzug beim Landesparteitag am 30. April für einen der vier Vizevorsitzenden-Posten kandieren, bestätigten sich am Freitag nicht. Bis zu einer Entscheidung zu Müllers Personalkonzept am Montag will sich Stöß nicht öffentlich äußern. Müller selbst sagte dem »RBB«: Das wäre »keine glückliche Lösung«.

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