Noch keine Entscheidung zu direkter Demokratie

  • Lesedauer: 1 Min.

Wittenberge. Die Brandenburger Grünen haben eine Entscheidung zu ihrer Forderung nach besseren Bedingungen für Volksbegehren und Bürgerentscheide im Land überraschend vertagt. Befürworter des Schrittes argumentierten am Sonnabend auf einer Landesdelegiertenversammlung in Wittenberge (Prignitz), dass auch Rechte das Thema direkte Demokratie für sich entdeckten, um gegen Minderheiten zu hetzen. Daher sollte man es in Ruhe angehen. Daher hätten die 74 Delegierten mit großer Mehrheit entschieden, das Thema entgegen dem Willen des Landesvorstands auf die nächste Versammlung im November zu legen, teilte ein Sprecher mit. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.