Antipoden der Bundesliga

Halbfinale des DFB-Pokals: 2016 unterscheiden sich Bremen und Bayern vor allem im Erfolg

  • Maik Rosner, München
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Jahrelang waren Bayern München und Werder Bremen die Erzrivalen in der Liga, doch ins DFB-Pokalhalbfinale am Dienstag geht München nun als turmhoher Favorit.

Mit Thomas Eichins Einschätzung war schon viel erzählt über dieses Pokalhalbfinale. »Wir sind chancenlos - und das wollen wir ausnutzen«, sagte der Manager des SV Werder Bremen vor dem Spiel an diesem Dienstagabend beim FC Bayern München. Die Geschichte von einem aussichtslosen Außenseiter, der auf eine eigentlich nicht vorhandene Chance hofft, ist schon sehr oft erzählt worden. Und gar nicht so viel seltener auch jene vom Abschwung des einstigen Rivalen des FC Bayern. Früher zoffte sich der Branchenführer vor allem in Person von Uli Hoeneß so regelmäßig wie unterhaltsam mit seinem Werder-Pendant Willi Lemke, weil sich die CSU-Großkopferten aus dem Süden der Republik immer wieder auch sportlich schwarz ärgerten über die Bremer und ihren SPD-Politiker an der Spitze.

Mittlerweile haben die ehemaligen Münchner und Bremer Fußballmanager ihre frühere Männerfeindschaft beigelegt. Und auch die sportliche Konkurrenz der beiden Vereine dar...


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