DGB fordert Solidarität
Gewerkschaften demonstrieren zum Brandenburger Tor
»Zeit für mehr Solidarität« ist das Motto der Berliner Gewerkschaftsdemonstration am 1. Mai. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wendet sich in seinem Aufruf gegen Hass und Menschenfeindlichkeit: »Geflüchtete und Einheimische dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden«, heißt es in dem Aufruf, insbesondere dürften keine Ausnahmen bei dem Mindestlohn zugelassen werden. Auch für eine bessere Rente und mehr Gerechtigkeit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt soll demonstriert werden.
Um 10 Uhr starten vom Hackeschen Markt drei Demonstrationszüge, darunter ein Motorrad- und ein Fahrradkorso. Auf der anschließenden Kundgebung am Brandenburger Tor sprechen der DGB-Vorsitzende Stefan Körzell und Sharan Burrow, Generalsekretärin des Internationalen Gewerkschaftsbunds. ek
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