Listen von AfD-Mitgliedern sorgen für Aufregung

Tausende Namen und Privatadressen von Parteitagsteilnehmern im Internet veröffentlicht / Rechtsaußen-Partei kündigt rechtliche Schritte an und setzt Parteitag fort

Berlin. Zwei im Internet veröffentlichte Listen mit Namen und Privatadressen von AfD-Mitgliedern haben auf dem Parteitag der Rechtsaußen für große Aufregung gesorgt. Parteichef Jörg Meuthen kündigte eine »strafrechtliche Verfolgung« an. Er sagte, er könne verstehen, dass dieses Datenleck unter den Mitgliedern für erhebliche Unruhe sorge. »Das ist kein Spielchen, was da stattfindet.« Die Listen, eine aus dem Jahr 2015, auf der die Teilnehmer des AfD-Parteitags in Bremen aufgeführt sein sollen, sowie eine, die einen Großteil der Teilnehmer des Stuttgarter Delegiertentreffens beinhalten soll, waren seit Samstagabend im Netz aufgetaucht. Das Leak sorgte umgehend auch für Diskussionen über die Berechtigung einer solchen Akti...


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