Freihandel auf Kosten der Armen Afrikas

Martin Ling über die Zustimmung der Bundesregierung zu den EPA

Zwischen EU-Kommission und Bundesregierung passt in Sachen Freihandel kein Blatt Papier. Und sowohl EU als auch Berlin wissen, was sie tun: Sie verschaffen europäischen Exporten einen verbesserten Marktzugang.

Die Annahme der EU-Kommission ist immer dieselbe: Mehr Handel bringt mehr Investitionen, mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätze. Das gilt für das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP ebenso wie für die Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) mit regionalen Blöcken aus dem Globalen Süden.

Zwischen EU-Kommission und Bundesregierung passt in Sachen Freihandel kein Blatt Papier. Erst vergangene Woche hat das Kabinett dem EPA mit den Staaten der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) vorbehaltlos zugestimmt. Un...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.