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Wie weit der Einfluss der AfD bereits reicht, zeigt die Kampagne der Bundesregierung zur Förderung der E-Mobilität. Man kann sich vorstellen, wie die Populisten elektrisiert sind von der Aussicht, über die Elektrisierung des Autoverkehrs ihrem islamophoben Kurs neue PS zu geben. Selbstredend geht es den bräunlichen Brüdern und Schwestern nicht um den Erhalt der natürlichen Umwelt. Umso erstaunlicher ist, mit welcher Arglosigkeit die Politik eine solch integrationsfeindliche Strategie verfolgt und dafür Milliarden zur Verfügung stellt - in der Annahme, dieses Geld dem dringend nötigen Bau von Moscheen entziehen zu können. Schließlich, so der Glaube, kämen dafür reichlich Petrodollars von den Saudis. Wenn allerdings zunehmend Autos ohne Sprit rollen, wird es in den Kassen der Scheichs immer leerer und in den Moscheen hierzulande immer enger. Es gibt aber eine Lösung: Vattenfall und andere Stromkonzerne müssen ihre Ladesäulen aufrüsten - zu Minaretten. ibo

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