UNTEN LINKS
Wie weit der Einfluss der AfD bereits reicht, zeigt die Kampagne der Bundesregierung zur Förderung der E-Mobilität. Man kann sich vorstellen, wie die Populisten elektrisiert sind von der Aussicht, über die Elektrisierung des Autoverkehrs ihrem islamophoben Kurs neue PS zu geben. Selbstredend geht es den bräunlichen Brüdern und Schwestern nicht um den Erhalt der natürlichen Umwelt. Umso erstaunlicher ist, mit welcher Arglosigkeit die Politik eine solch integrationsfeindliche Strategie verfolgt und dafür Milliarden zur Verfügung stellt - in der Annahme, dieses Geld dem dringend nötigen Bau von Moscheen entziehen zu können. Schließlich, so der Glaube, kämen dafür reichlich Petrodollars von den Saudis. Wenn allerdings zunehmend Autos ohne Sprit rollen, wird es in den Kassen der Scheichs immer leerer und in den Moscheen hierzulande immer enger. Es gibt aber eine Lösung: Vattenfall und andere Stromkonzerne müssen ihre Ladesäulen aufrüsten - zu Minaretten. ibo
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.