Canberra bleibt hart nach Selbsttötung

Weitere Flüchtlingstragödie auf Pazifik-Insel Nauru

Canberra. Nur wenige Tage nach der Selbstverbrennung eines iranischen Flüchtlings hat sich auf der Pazifik-Insel Nauru eine weitere Tragödie ereignet. Eine Frau zündete sich aus Protest gegen ihre Lagerhaft selbst an und wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik nach Australien geflogen, wie der australische Einwanderungsminister Peter Dutton am Dienstag sagte. Berichten zufolge handelt es sich um eine 21-jährige Somalierin.

Australien lässt generell keine Bootsflüchtlinge ins Land. Die Asylsuchenden werden entweder in ihre Herkunftsländer zurückgebracht oder in Lager auf Nauru und Papua-Neuguinea im Pazifik geschafft. Selbst wenn...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.