Werbung

Senat will bessere Mietpreisbremse

  • Lesedauer: 1 Min.

Bald ein Jahr nach ihrer Einführung wirkt die Mietpreisbremse noch nicht wie geplant. »Die bremsende Wirkung hat noch nicht so eingesetzt«, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) am Montag. Die Hauptstadt wolle zusammen mit Hamburg und Nordrhein-Westfalen daher eine Bundesratsinitiative zur Verbesserung der Regelung starten. Derzeit machten zu wenige Mieter ihren Rechtsanspruch auf günstigere Mieten auch geltend. »Viele Mieter erkundigen sich bei uns, scheuen aber letztlich den Prozess«, bestätigt Wibke Werne vom Berliner Mieterverein. Geisel will unter anderem, dass Vermieter künftig bekanntgeben müssen, welche Miete der Vormieter zahlte. dpa/nic

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.