Notbetreuung während Lehrerstreik gesichert

  • Lesedauer: 1 Min.

An mehreren Grundschulen in der Hauptstadt fällt am Donnerstag wegen eines Lehrerstreiks der Unterricht aus. Eine Notbetreuung für Schüler, die nicht zu Hause bleiben können, sei aber eingerichtet, sagte die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Doreen Siebernik. Betroffen vom Warnstreik sind auch Prüfungen für den Mittleren Schulabschluss (MSA). Sie seien aber nicht gefährdet, da verbeamtete Kollegen die Aufsicht übernehmen könnten, sagte die GEW-Chefin. Mehr als 3000 angestellte Lehrer sind erneut zum Warnstreik aufgerufen. Sie wollen eine tarifliche Eingruppierung erwirken und erreichen, dass Grundschullehrer genauso gut bezahlt werden, wie ihre Kollegen an Sekundarschulen und Gymnasien. Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) hatte die Forderungen bisher immer mit der Begründung zurückgewiesen, für die Verhandlungen sei die Tarifgemeinschaft der Länder zuständig. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.