Schlauer wohnen

Ein Workshop in Bremen sammelte Ideen zum zukünftigen Leben 
in den eigenen vier Wänden

  • Hans-Arthur Marsiske
  • Lesedauer: ca. 7.5 Min.

Sieht so die Zukunft des Wohnens aus? Morgens passen sich Waschbecken und Toilette automatisch der Größe des Nutzers an. Der Kleiderschrank prüft dessen Terminkalender und den Wetterbericht und empfiehlt geeignete Kleidungsstücke. Abends öffnet sich die Haustür von selbst, weil sie den Bewohner als zugangsberechtigt erkennt, während drinnen bereits ein perfekt auf seinen Kalorien- und Nährstoffbedarf abgestimmtes Abendessen auf ihn wartet. Und natürlich ist alles picobello sauber und aufgeräumt, Ehrensache.

An solchen und ähnlichen Visionen arbeiten zahlreiche Wissenschaftler weltweit und haben auch bereits vielerorts Modellwohnungen eingerichtet, in denen Technologien für zukünftige »Smart Homes« entwickelt und getestet werden. Aber entspricht das auch den Vorstellungen der Mieter und Wohnungseigentümer? Serge Autexier, Leiter des Bremen Ambient Assisted Living Lab (BAALL) beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intellige...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.