Rhein-Main-Kommunen wollen mehr Kooperation
Frankfurt/Main. Führende Kommunalpolitiker der Rhein-Main-Region haben vor allem in Verkehr und Wirtschaft mehr Kooperation über die Grenzen der Bundesländer hinweg verlangt. Als Beispiel nannte Darmstadts grüner Oberbürgermeister Jochen Partsch am Dienstag die Realisierung der ICE-Neubaustrecke von Frankfurt/Main nach Mannheim. Der Weg dürfe nicht an Darmstadt vorbeiführen. Einig war man sich auch über den Ausbau der ICE-Strecke von Frankfurt über Hanau nach Fulda. Dabei dürfe die Stadt Aschaffenburg als ICE-Standort nicht abgehängt werden, forderte der zuständige Landrat von Miltenberg, Jens Marco Scherf (Grüne). Der Mainzer Oberbürgermeister Jens Ebling (SPD) kündigte seine Unterstützung für eine Beteiligung beim Standortmarketing Rhein-Main an. In Frankfurt/Main erörterten am Dienstag mehrere hundert Vertreter aus Politik und Wirtschaft die Zukunft der MetropolRegion mit fast sechs Millionen Menschen. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.