Brandschutz für Bahnhof am BER braucht mehr Zeit
Schönefeld. Die Gespräche über die Brandschutzprobleme beim Bahnhof des Hauptstadtflughafens BER gestalten sich langwieriger als erhofft, machen aber Fortschritte. »Leider ist der Fortschritt nicht so groß, wie ich erwartet hatte«, sagte Airportchef Karsten Mühlenfeld am Dienstag der »Welt« über die Verhandlungen mit Eisenbahnbundesamt und Bauordnungsamt. Er sei jedoch weiterhin »guter Dinge«, einen Durchbruch zu erzielen. »Es gibt Fortschritte, wir haben neue Lösungsideen generiert.« Ein Sprecher ergänzte: »Es bleibt dabei: Unser Ziel ist die Eröffnung in der zweiten Hälfte 2017.« Den Bauingenieuren stellt sich die Aufgabe, zu verhindern, dass im Bahnhof fahrende Züge im Brandfall Rauch-Verwirbelungen im darüber gelegenen Terminalgeschoss auslösen. Die Behörden hatten im März und April für diesen Bereich neue Brandschutznachweise vom Flughafen verlangt. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.