Sächsische Flüchtlingspauschale reicht nicht

Städte und Kreise bekommen vom Freistaat zu wenig Geld für Unterbringung von Asylbewerbern

Kreisfreie Städte und Landkreise in Sachsen zahlen deutlich mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen, als sie vom Land an Hilfe bekommen. Eine Arbeitsgruppe soll nun nach Lösungen suchen.

Dresden. Sachsens Kommunen haben im Vorjahr rund 280 Millionen Euro für die Unterbringung von Asylbewerbern ausgegeben - und damit deutlich mehr als sie Zuweisungen vom Land bekamen. Laut einem Bericht der »Freien Presse« bleiben die kreisfreien Städte sowie die zehn Landkreise damit vorerst auf Kosten von rund 62 Millionen Euro sitzen. 218 Millionen Euro hatte das Land demnach 2015 an die Kommunen überwiesen. Nach Angaben der Zeitung, die sich auf ein vom Innenministerium in Auftrag gegebenes Fina...


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