Keine Beteiligung des Landes an Opfer-Fonds

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Brandenburg wird sich nicht am Hilfsfonds für die Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs in Familien beteiligen. Es gebe in Brandenburg nur einen solchen Missbrauchsfall, aus dem Jahr 1981. Deshalb gebe es keinen Grund für das Land, sich an bundesweiten Lösungen zu beteiligen, sagte ein Regierungssprecher. »Das Land Brandenburg hat sich am Heimkinderfonds Ost sowie am Fonds für die Opfer sexuellen Missbrauchs in Institutionen wie alle anderen Bundesländer beteiligt«, hieß es. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -