Gewerkschaft: Stadt nicht gerüstet für Katastrophen
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält die Hauptstadt nicht ausreichend für mögliche Terroranschläge oder Katastrophenszenarien gerüstet. »Wir arbeiten im Tagesgeschäft an unserer Belastungsgrenze und somit haben wir keine Kapazitäten, um zu trainieren, zu üben und erst recht nicht, um solche Schadensszenarien abdecken zu können«, sagte Oliver Mertens, GdP-Experte für Großschadensszenarien, der rbb-»Abendschau«. Die Kritik, Berlin sei auf den Katastrophenfall nicht genügend vorbereitet, weist Innensenator Frank Henkel (CDU) zurück. Die Stadt sei »relativ gut vorbereitet«. Auch der Digitalfunk ist seit Jahren ein Sorgenkind bei Polizei und Rettern. Im Krisenfall bestehe »das große Risiko, dass der Digitalfunk komplett zusammenbricht«, so Mertens. nic
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