Werbung

Gewerkschaft: Stadt nicht gerüstet für Katastrophen

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält die Hauptstadt nicht ausreichend für mögliche Terroranschläge oder Katastrophenszenarien gerüstet. »Wir arbeiten im Tagesgeschäft an unserer Belastungsgrenze und somit haben wir keine Kapazitäten, um zu trainieren, zu üben und erst recht nicht, um solche Schadensszenarien abdecken zu können«, sagte Oliver Mertens, GdP-Experte für Großschadensszenarien, der rbb-»Abendschau«. Die Kritik, Berlin sei auf den Katastrophenfall nicht genügend vorbereitet, weist Innensenator Frank Henkel (CDU) zurück. Die Stadt sei »relativ gut vorbereitet«. Auch der Digitalfunk ist seit Jahren ein Sorgenkind bei Polizei und Rettern. Im Krisenfall bestehe »das große Risiko, dass der Digitalfunk komplett zusammenbricht«, so Mertens. nic

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal