Nordosten: Massenüberwachung soll ausgeweitet werden

Bericht über Entwurf einer Richtlinie zur Funkzellenabfrage / Kritik von Grünen und Datenschützern

Berlin. Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern will offenbar eine noch umfassendere Überwachung von Handys zulassen. Das berichtet der Sender NDR unter Berufung auf den Entwurf einer Richtlinie des Landeskriminalamtes: Demnach sollen ganze Straßen- und Autobahnabschnitte auch dann überwacht werden dürfen, wenn es sich dabei lediglich um die »vermutete Fahrstrecke« eines Verdächtigen handelt. Die neue Richtlinie der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern soll behördenintern festlegen, in welchen Fällen Abfragen erlaubt sind.

Die Massenüberwachung von Funkzellen ist politisch umstritten. Datenschützer in Norddeutschland kritisieren das Vorhaben und warnen vor einer Ausweitung der so...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.