Mehr Stellen für Mobilitätshilfedienste

Viele alte Menschen verlassen ihre Wohnungen nicht / Senat stärkt Arbeitsmarkt in der Seniorenhilfe

Der Berliner Landeshauhalt fördert erstmals Mobilitätsdienste, die dadurch neue Stellen mit Langzeitarbeitslosen besetzen können. Dies wiederum verbessert die Versorgung älterer Menschen.

In Steglitz-Zehlendorf leben die meisten Menschen im Alter von über 65 Jahren. »Unser Seniorenvorreiter«, nennt Gesundheits- und Sozialsenator Mario Czaja (CDU) den Bezirk. Viele dieser Menschen sind für das Verlassen ihrer Wohnung auf fremde Hilfe angewiesen, sei es für den Arztbesuch, den Einkauf oder einen Spaziergang. Häufig sind die Älteren allein lebend und körperlich eingeschränkt, brauchen beispielsweise einen Rollator oder Rollstuhl. In diesen Fällen können die Berliner Mobilitätshilfedienste (Mhd) Abhilfe schaffen, die Begleithilfen für mobilitätseingeschränkte Menschen anbieten. In den 13 Standorten der Stadt helfen die Mitarbeiter alten und beeinträchtigten Menschen dabei, ihr Haus zu verlassen und ermöglichen ihnen, wieder mehr am Leben teilzunehmen.

Anfang dieses Jahres wurden die Mobilitätshilfedienste durch das Integrierte Sozialprogramm (ISP) in den neuen Berliner Landeshaushalt aufgenommen. Zuvor wurden die Diens...


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