Die helle Freude

Paul Schmidt war nicht nur der letzte private Besitzer des Schlosses Hohenschönhausen, sondern ein bahnbrechender Erfinder. Am 13. Juli wird ihm zu Ehren das erste Daimon-Museum eröffnet.

»Daimon - die helle Freude« ist auf dem alten Plakat zu lesen. In der Mitte spaziert ein lächelnder Seemann mit einem Tablett in der Hand. Unterschiedlich große Taschenlampen stehen darauf und handliche Batterien. So warb beispielsweise in den 1950er Jahren der Tüftler und Unternehmer Paul Schmidt für seine Produkte.

»Erstaunlich ist, dass im Prinzip jeder die Erfindungen kennt und nutzt, aber kaum jemand weiß, wer sie gemacht hat«, sagt Rüdiger Schwarz, der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins Schloss Hohenschönhausen. Doch das soll sich ändern. Mit einer großen Dauerausstellung wird im Juli das Daimon-Museum im Schloss Hohenschönhausen eröffnet. »Wir möchten den Besuchern die genialen Erfindungen zeigen, aber ihnen ebenso den Menschen und Unternehmer Schmidt näherbringen«, sagt der Vorsitzende.

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