Unhappy End

Bernd Zeller macht sich wegen der Brexit-Abstimmung Gedanken - auch über die Zukunft der Rosamunde-Pilcher-Filme

Unser heutiger Bericht befasst sich mit den Konsequenzen des britischen Referendums über die Unabhängigkeit von der EU, wobei wir uns auf die journalistischen Folgen beschränken, die in der Informationsgesellschaft die wichtigsten sind. Manche meinen sogar, die einzigen.

Den Journalisten ist bereits zu verdanken, für das Szenario das Wort Brexit gefunden und in den Sprachgebrauch eingeführt zu haben. Üblicherweise ist die Arbeit damit erledigt. Diesmal könnten noch weitere Anstrengungen nötig werden, auf die man vorbereitet sein muss.

Wenn 50 Prozent plus eine Stimme für den Verbleib in der EU gezählt werden, dann ist nichts. Man wird in den Folgetagen den Briten bescheinigen, im Interesse der Wirtschaft und des Landeswohls gestimmt zu haben, was in diesem Zusammenhang nicht als populistisch gilt, denn einem Volk, das sich für das Große und Ganze entscheidet, kann man keine eigensüchtigen Motive unterstellen. Ebensowenig könn...


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